When a course instance has been created from a template, the course instance will be in this state
Inhalt: Teilmodul der Veranstaltung "Ausgewaehlte Kapitel der Didaktik der Mathematik" Im Seminar wird die Bedeutung der Kategorie Geschlecht für das Lehren und Lernen von Mathematik in der Schule u.a. entlang folgender Fragestellungen beleuchtet::
Neben der Auseinandersetzung mit empirischen Befunden, wissenschaftlichen Theorien und interdisziplinären Diskussionszusammenhängen zum Thema Mathematik, Schule und Geschlecht wird es im Seminar auch darum gehen, das eigene Verhältnis zur Mathematik und die damit verknüpften Geschlechterbilder unter Berücksichtigung eigener Lern- und Lehrerfahrungen in der Schule und der späteren Rolle als Lehrkraft zu reflektieren. Im Zentrum des Seminars steht die Vermittlung von Genderkompetenz, die sich im Sinne eines reflective practitioner auf die Fähigkeit bezieht, geschlechtsbezogene Konstruktionsprozesse in und durch Schule und Unterricht zu verstehen, Fallstricke der Ko-Konstruktion durch (eigene) Zuschreibungen, durch Formen der Unterrichtsgestaltung, Interaktionsmuster etc. zu erkennen und entsprechende Problemlösungsstrategien zu entwickeln. Mit Blick auf die geforderte stärkere Praxisnähe und Berufsorientierung der universitären Lehramtsausbildung basiert die methodisch-didaktischen Konzeption des Seminars auf den Ansatz des methodischen Doppeldeckers, der den TeilnehmerInnen auch das Kennen lernen und Erproben unterschiedlicher (kooperativer) Lernformen ermöglicht, die für einen geschlechtersensiblen (und zugleich guten) Mathematikunterricht nutzbar gemacht werden können.
Voraussetzungen: Abgeschlossener lehramtsbezogener Bachelorstudiengang mit dem Fach Mathematik. Zielgruppe: Studierende im Lehramtsmasterstudiengang (60 LP - FD-1, 11 LP), Studierende im Lehramtsmasterstudiengang (120 LP - FD 1/FD-2, 10 LP)
Wird im Seminar bekannt gegeben.